Digitale Trends und Herausforderungen für das Spa der Zukunft
Beinahe überall trifft man auf das Schlagwort „Digitalisierung“. Dennoch ist dieser Begriff für viele noch eine große Unbekannte. Ein Grund dafür mag sein, dass Digitalisierung viele Gesichter hat und auch die unterschiedlichen Sichtweisen jeweils bestimmte Auswirkungen auf die Wahrnehmung haben können.
Gepaart mit dem unscharf definierten Wort „Trend“ mag sich diese Wirkung auch noch verstärken, denn dieser Ausdruck ist für viele Personen genauso nichtssagend. Teilweise spielt dabei noch eine gewisse Angst mit. Der Digitalisierungstrend kann als potenzielle Gefahr gewertet werden, wenn dadurch Mitarbeiter*innen abgebaut werden könnten und die vielen Möglichkeiten der Unterstützung dabei rasch außen vor gelassen werden.
Doch was bedeutet Digitalisierung definitionsgemäß eigentlich genau? Laut dem Germanisten und Anglisten Patrick Tarkowski steht Digitalisierung für Umwandlung. Es werden analoge Inhalte oder Prozesse in eine digitale Form oder Arbeitsweise umgewandelt. Der „Trend“ wird wiederum vom deutschen Zukunftsinstitut als „nichts anderes als eine Veränderungsbewegung oder ein Wandlungsprozess“ beschrieben. Das Kernthema der Digitalisierung ist also Umwandlung. Diesen Trend beziehungsweise Prozess kann man sowohl als Herausforderung als auch als Antrieb für Neuerungen und Chancen sehen.
Ist Digitalisierung noch Trend?
Für uns bei TAC sind viele Dinge, die als Trend begannen, bereits fixer Standard. Wir wollen die Möglichkeiten erkennen, nutzen und anwenden, um zukunftsfit zu bleiben. Gleichzeitig müssen wir uns aber auch die Frage stellen, ob man Digitalisierung überhaupt noch als Trend werten kann, denn teilweise ist sie schon sehr gut etabliert und bereits in der Mitte der Gesellschaft angekommen. So leben wir beinahe schon selbstverständlich mit Webshops oder Forecast-Modellen (z.B. wie viele Spa-Besucher wir empfangen dürfen) und Fahrkarten kaufen wir fast ausschließlich nur noch am Automaten.
Man sieht also immer häufiger: Dinge, die als Trend begannen, sind gekommen, um zu bleiben.
Dennoch befinden wir uns vermutlich erst inmitten der Bewegung der Digitalisierung, denn wenn wir unseren Blick in die Zukunft richten, zeigen sich zahlreiche Wege, welche wir noch beschreiten können. Digitalisierung ist dabei in den unterschiedlichsten Branchen universell einsetzbar und bietet dadurch enorme Entwicklungspotenziale, die wir einfach nicht übersehen dürfen.
All-in-one-Konzepte als erfolgreiche Zukunfsträger
Als klaren Sieger und Zukunftsträger im digitalisierten Bereich sehen wir dabei All-in-one-Lösungen. Durch umfassende All-in-one-Konzepte ist Konkurrenzfähigkeit kein leeres Schlagwort mehr, sondern ein Schlüssel zum Erfolg. Mit dem Einsatz solcher Lösungen aus einer Hand wird ein leichtes Handling für die Mitarbeiter*innen im gesamten Betrieb ermöglicht. Das steigert einerseits die Effizienz und andererseits die Kundenzufriedenheit.
Für Mitarbeiter*innen hat solch eine Digitalisierung somit den Vorteil, dass sie mehr Zeit für persönlichen Kundenkontakt haben. Spa-Gäste werden tendenziell immer anspruchsvoller, wollen dabei aber so wenig wie möglich von den im Hintergrund ablaufenden technologischen Prozessen mitbekommen. Hier spielt eine All-in-one-Lösung einen wichtigen Part. Sie garantiert so den nötigen reibungslosen Ablauf in den täglichen Aufgaben und das im ganzen Betrieb.
Nebenbei ermöglicht eine umfassende und trend-proaktive All-in-one-Lösung eine störungsfreie Abdeckung der Customer Journey in Thermalbädern und Spas – von der Bewusstseinsbildung des Betriebs bis hin zur Pflege langfristiger Kundenbeziehungen. So ist es in solch digitalisierten Betrieben möglich, dass die Gäste online Spa-Behandlungen buchen oder Gutscheine am Smartphone kaufen. Der Komfort geht idealerweise mit der bargeldlosen Bezahlung im Haus weiter und endet schließlich mit personalisierten Marketing-Maßnahmen, die die Gäste direkt ohne Streuverluste ansprechen.
Trotz aller Trends und Innovationen darf aber auch nicht vergessen werden, dass Digitalisierung und die dazugehörigen Technologien in erster Linie Spas und ihre Mitarbeiter*innen in ihren täglichen Aufgaben unterstützen sollen, diese aber nie vollständig ersetzen sollen oder können.
Wie wir Sie und Ihr Spa mit unserer Softwarelösung im Trend der Digitalisierung unterstützen können, stellen wir Ihnen auch gerne heuer wieder am SpaCamp 2020 in Salzburg persönlich vor. Dank unserer Gold-Partnerschaft steht uns wieder ein Raum für Fragen rund um die Software zur Verfügung. Wir haben erfahrene Projektleiter mit, die individuelle Fragen gerne beantworten. Wir freuen uns schon jetzt über erste Voranmeldungen, damit wir beim SpaCamp auf jeden Fall genug Zeit haben.